Schlagwörter
Baum, Blatt, Blütenmeer, Frühling, Frühlingslied, Gefieder, Gesang, Kälte, Liebesschwur, Lied, Nachtigall, Natur, Sonne, Tier, Winter, Wonne
Traurig, ohne Widerhall,
sang einst eine Nachtigall,
so schön wie ihr Gefieder,
so schön auch ihre Lieder.
Besang die Mutter der Natur,
mit einem schönen Liebesschwur,
so dringlich und versessen,
den Winter zu vergessen.
Der Winter sei ein übler Narr,
der auf die Kälte nur beharr,
weil er der schönen Sonne,
nicht gönnt die warme Wonne.
Die Wonne die der Frühling bringt,
indem ihr schönes Lied erklingt,
von frühlinghaften Zeiten
und endlos schönen Weiten.
Wo Bäume, hoch in dem Geäst,
ein Blütenmeer, ein Farbenfest,
mit Blättern sich bekleiden,
da möcht´die kleine Nachtigall,
ein Leben lang verbleiben.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: Istanbul, Silvester 2012)
Oh jah….aus den Versen spürt man die tiefe Sehnsucht nach dem Flrühling..na den ersten zarten Grün, das alle Sinne wieder neu belebt 😉
Genau 🙂 … ich freu mich schon darauf die ersten Knospen zu entdecken 🙂
Es ist erstaunlich, ich habe auch jedes mal im Frühling das gefühl, die Welt neu zu entdecken..dabei hat der Winter auch schöne Seiten zu bieten. Aber vielleicht liegt es daran, das wir Menschen in der warmen Jahreszeit mit der bloßen Haut direkt im Kontakt mit unserer Umwelt kommen – wir spüren den fischen Wind sozusagen auf nackter Haut 😉
LG Ostseemaus
Der Frühling muss uns nun bald lassen,
dem Winter noch einmal Vortritt geben.
So werden alle Blüten verblassen
die unserer Seele gaben fröhlich Leben.
Ja das passt,
selbst wenn der 27. März nun geschrieben wird, und es nach Jänner aussieht…