Stillleben
13 Mittwoch Feb 2019
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in13 Mittwoch Feb 2019
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in26 Samstag Jan 2019
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in02 Mittwoch Jan 2019
Posted Gedichte
inGedicht von Nicole Steinhofer
19 Freitag Okt 2018
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inWas ich brauch’ ist immer anders..
Was ich sage manchmal auch.
Was ich will ist immer anders..
Was ich könnte manchmal auch.
Wem ich traue ist verschieden.
Wem ich glaube manchmal auch.
Wo ich ehrlich bin und traurig.
Wo ich kritisch bin und rauch‘..
Niemals ist es gleich, doch anders.
Niemals bin ich immer froh.
Manchmal ist es einfach anders.
Ja, manchmal.
Manchmal, ist das so.
(Zeichnung und Gedanken von Nicole Steinhofer)
07 Dienstag Aug 2018
Posted Gedichte
inMein Kopf zerbricht in tausend
Gedanken.
Der Knall ist laut und lässt mich
wanken.
Die Scherben am Boden haben keinen Schimmer.
Nüchtern betrachtet war es auch schon
schlimmer.
Ich nehme die Teile und lege sie
nieder.
Sie haben Bedeutung, ich klebe sie
wieder.
Mein Kopf ist fertig und ich sehe die
Risse.
Die Perfektion ist es nun, die ich kläglich
vermisse.
Gedicht (c) Nicole Steinhofer
13 Dienstag Feb 2018
Posted Gedichte
inGib dich hin und niemals her.
Nimm mich mit und träum nicht mehr.
Lass uns fliegen, nicht mehr fallen.
Lass dir von Anderen nichts gefallen.
Sei der Glaube an die Zukunft.
Gib der Hoffnung eine Chance.
Sei der Funke für dein Leben,
färb das Meer mit deiner Nuance.
Gib dich hin und niemals her
Nimm mich mit und träum nicht mehr.
Lass uns fliegen, nicht mehr fallen.
Lass dir von Anderen nichts gefallen.
Sei der Anker in der Tiefe.
Stell dich trotzig in den Wind.
Gib dem Neuen einen Namen,
erhalte dir dein inneres Kind.
Gib dich hin und niemals her.
Nimm mich mit und träum nicht mehr.
Lass uns fliegen, nicht mehr fallen.
Ein neuer Anfang in leeren Hallen.
07 Sonntag Jan 2018
Posted Gedichte
inAltes verweht,
Neues besteht
und zeigt erst seine
Wunder.
Der Zeiger dreht,
die Zeit vergeht,
die Stund´ wird immer
runder.
Es schließt der Kreis,
es bildet sich
die Einheit zu dem
Ganzen.
Es lichtet sich
der Nebel leicht
und eröffnet neue
Chancen
18 Montag Dez 2017
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inSchlagwörter
Außen, Außenblick, Blickwinkel, Innen, Innenleben, Leben, Liebe, Partnerschaft
Innen wie Außen.
In mir und auch Draußen –
will ich dich fassen.
Kann den Blick
nicht von dir lassen.
Will dich greifen,
richtig spüren –
meine Sinne
mit deinem Duft
verführen.
Innen wie Außen.
In mir und auch Draußen –
will ich dich fassen.
Kann den Blick
nicht von dir lassen.
Will umarmen dich
und lieben –
Kann nicht genug
mehr von dir
kriegen.
Innen wie Außen –
In mir und auch Draußen.
—
Gedicht (c) Nicole Steinhofer
06 Mittwoch Dez 2017
Posted Gedichte
in07 Montag Aug 2017
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Deines, Du, Er, Gestern, Glaube, Heute, Ich, Liebe, Magie, Meines, Sie, Taten, Unseres, Wir, Worte, Zukunft
Aus dem ICH und dem DU
wird ein WER und ein WIE.
Und irgendwann dann
auch ein ER und ein SIE.
Aus dem MEIN und dem DEIN
wird ein WO und WARUM.
Und irgendwann dann
ein VERRÜCKT und auch DUMM.
Aus dem UNSER
wird MEINES.
Aus dem MORGEN
wird JETZT –
So wird das GESTERN
zu HEUTE und in die
ZUKUNFT versetzt.
Aus dem GLAUBEN
wird UNSINN.
Aus dem IMMER
ein NIE.
Was fehlt ist die LIEBE
oder ein bisschen MAGIE.
15 Donnerstag Jun 2017
Posted Gedichte
inAuf der Zunge balancierend,
mit den Lippen schwungvoll
SPRICHST
du deine Worten über vieles.
Doch die Wahrheit kenn ich
NICHT.
Auf den Schultern Würde tragend.
Mit den Schuhen tief im Sand.
STEHST
mit einem Fuß im Leben,
mit dem zweiten
UNERKANNT.
Keiner kann dich wirklich fassen,
keiner sieht den wahren Blick.
ZEIG
dein Inneres auch Außen!
Sichtbar sein
im DU & ICH.
17 Montag Apr 2017
Posted Gedichte
inIch:
und immer der KOPF:
…ein ABER mit ZIEL!
10 Dienstag Jan 2017
Posted Emotionslyrik, Gedichte
in09 Montag Jan 2017
Posted Emotionslyrik, Gedichte
inSchlagwörter
Ambivalenz, Gedanken, Hindernis, Hoffnung, Jetzt, Leben, Sand, schreiben, Später, Taten, Unsicherheit, Widersprüche, Zeit
Blicke um dich.
Siehe Taten.
Sprich das Wort
gedankenschwül.
Schreibe
„Hoffnung! –
Lass uns warten.“
in den Sand mit
Zeitgefühl.
Gedicht (c) Nicole Steinhofer
08 Sonntag Mai 2016
Posted Gedichte
inIhr seid die Lieben unseres Lebens.
Ihr seid das A und auch das O.
Ihr seid der Himmel uns auf Erden
und das Größte sowieso.
Ihr seid der Anfang und das Ende.
Ihr seid der Morgen nach der Nacht.
Ihr seid in unserem Herzen alles
was uns für immer glücklich macht.
Zum Muttertag für alle Mütter und ihre Kinder.
Danke an meine Tochter, dass sie mich zur Mama gemacht hat!
Gedicht und Fotografie (c) Nicole Steinhofer
28 Donnerstag Apr 2016
Posted Gedichte
inDu siehst den Sturm, ich das Gewitter.
Dunkle Wolken zieh’n herbei.
Auch wenn ängstlich ich nun zitter,
wir stehen uns in allem bei.
Ob das Schiff mal droht zu kentern,
ob uns Furcht zwingt in die Knie.
Wir haben uns, auch trotz der Ferne,
Vergiss das zu Lebzeit niemals – nie!
Wir wollen gegenseitig trösten,
wir sind unser Anker in der Not.
Wir sehen alle diese Sterne,
wenn auch nicht im selben Boot.
Aus uns’ren Augen funkeln Blitze.
In uns’ren Adern kocht das Blut
und im Sturmherz bricht sich lautlos
die rettende Gedankenflut.
Gedicht (c) Nicole Steinhofer
Fotografie (c) Anna Maria Laganda
Annas Blog: http://www.lagrantig.at
20 Sonntag Mär 2016
Posted Gedichte
inOhne Wenn und ohne Aber
leg´ ich die Sorgen vor mir ab.
Kann nicht tragen, was ich täglich
an Last mit mir zu schleppen hab.
Ich werf´ das Bündel meiner Ängste
auf den Boden und seh‘ zu,
wie die Dinge sich verwachsen
und die Stille nimmt noch zu.
Ich verriegle alle Türen,
ich steh‘ reglos vor dem Tor.
Auf den Mauern schlängeln Ranken
sich zum Himmel hoch empor.
Dunkle Wolken ziehen weiter
und ein Lichtblick ist zu seh´n.
Nun kann das Leben ohne Klagen,
ohne Trübsal, weitergehen.
Gedicht & Fotografie (c) Nicole Steinhofer
03 Donnerstag Dez 2015
Posted Gedichte
inNur ein Blick in deine Augen,
zeigt die Weite dieser Welt:
Voller großer, kleiner Taten –
was uns freut und dennoch quält.
Was uns hält und trotzdem leitet,
was uns schützt und uns bedroht.
Dass sich trotz der vielen Worte,
nur die Liebe wirklich lohnt.
Nur ein Blick in deine Augen
lässt den Glauben daran zu,
denn die Kinder dieser Tage
geben Hoffnung, geben Ruh‘.
Gedicht und Fotografie (c) Nicole Steinhofer
06 Montag Jul 2015
Posted Gedichte
inAuf die Wellen unseres Lebens
scheint die Sonne und der Mond
und du setzt stets neu die Segel
weil das Leben dich belohnt.
Es belohnt dich mit den Jahren,
es bedankt sich jeden Tag,
mit den Wundern unserer Erde,
mit der Hoffnung im Herzschlag.
Denn die Hoffnung steckt in jedem,
sie verliert nie, sie gewinnt
und mit jedem neuen Leben
stets aufs Neue sie beginnt.
Sei der Käpt´n deines Lebens,
treib hinaus zur Wiederkehr,
lenk das Schiff zu neuen Träumen
auf das große Lichtermeer.
Für meinen Schwiegervater zum 60. Geburtstag!
Gedicht (c) Nicole Steinhofer
Fotografie (c) Nicole Steinhofer – Ausschnitt eines Postkartenmotivs
10 Dienstag Mär 2015
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Baby, Goldstück, Hand, Herz, Kind, Leben, Lebensmitte, Liebe, Schatz, Schwangerschaft, Wunder Mensch
Ein zweites Herz,
nah meiner Brust,
beginnt von neu
zu schlagen.
Es schlägt in mir –
in dir, mein Schatz,
soll Hoffnung
Früchte tragen.
Zwei Leben geh´n
nun Hand in Hand,
gemeinsam erste
Schritte.
Die Liebe wächst
von Tag zu Tag
und wird zur
Lebensmitte.
(c) Gedicht & Fotografie: Nicole Steinhofer
Für meine Familie ❤
29 Donnerstag Jan 2015
Posted Gedichte
inAuf der Straße meines Lebens
traf ich dich an jenem Tag,
als die Sonne hell erleuchtet
in der Wolkendecke lag.
Ich besann mich ohne Zweifel
und fuhr weiter g´rade aus,
doch die Kurve dieser Fügung
brachte mich zu dir nach Haus.
Eine Fügung meines Schicksals,
eine Biegung auf dem Weg,
eine Zuflucht, eine Hoffnung,
in die ich mein Herz nun leg.
Große Tage werden kommen,
neue Wege sind in Sicht,
doch auch jene werd ich meistern,
mit der Sonne im Gesicht.
Gedicht und Fotografie (c) Nicole Steinhofer
30 Donnerstag Okt 2014
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Gedanken, Gesang, Groschen, Hoffnung, Klang, Kreis, Leben, Lied, Musik, Plattenspieler, Träume, Zeit
Einmal nur, möcht´ ich´s wagen.
Einmal nur, möcht´ ich´s sehen.
Wie die Gedanken, die mich jagen,
ständig ihre Runden drehen.
Wie sie kreisen und dann fallen,
wie sie ständig weitergehen.
Wie die Platten in der Jukebox,
möcht´ ich meine Träume sehen.
Ich möcht´ sie spielen,
immer wieder.
Will dazu tanzen,
hier im Kreis.
Ich möcht´ nur denken,
was ich dachte und auch jetzt
noch immer weiß.
Ich möcht´ sie hören,
laut und kraftvoll.
Will dazu singen,
auf den Knien.
Ich möcht´ nur spüren,
was ich fühlte, als bei mir
die Groschen fielen.
Will nur atmen, will nur leben,
mit dem Klang aus Ironie.
Stets begleitet von den Träumen
und der Schicksalsmelodie.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Steinhofer)
(Aufnahme: in einer Bar in Wien)
29 Montag Sept 2014
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Dialog, Ewigkeit, Freiheit, Gespräch, Glaube, Himmel, Hoffnung, Leben, Liebe, Menschen, Stadt, Stimmen, Zukunft
Zeig mir den Himmel!
Dort oben ist Freiheit.
Zeig mir die Sterne!
Dort oben ist Nacht.
Zeig mir dein Leben!
Ich glaube, ich leb´ es.
Hoffen und Sehnen ist angebracht.
Zeig mir die Liebe!
Du fühlst sie doch täglich.
Zeig mir den Glauben!
Du hast ihn in dir.
Zeig mir dein Lachen!
Für immer das Deine.
Es besteht Hoffnung, glaub es mir.
Zeig mir die Zukunft!
Sie steckt in den Menschen.
Zeig mir die Treue!
Mein Herz spricht zu dir.
Zeig mir das Ende!
Auf immer und ewig.
Träumen und Leben im Großstadtgewirr.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Steinhofer)
(Inspiration: London, 2014)
14 Montag Jul 2014
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Angst, Engel, Gedanken, Glaube, Himmel, Himmelszelt, Hoffnung, Kind, Licht, Liebe, Wind, Worte
Weitsicht,
ohne Angst und Zögern.
Fern –
und doch nur nebenan.
Klar –
und dennoch ohne Worte,
fängt das Leben
mit uns an.
Vorsicht,
ohne Furcht, mit Liebe.
Bleib –
und trotz‘ dem starken Wind.
Steh –
und schau ins Licht herüber,
in die Hoffnung –
Himmelskind.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Steinhofer)
14 Freitag Feb 2014
Posted Gedichte
inMan muss die Liebe nicht verstehen,
sie nicht mit Ruhm und Glanz versehen,
sie nicht versüßen und begrünen,
nicht besingen auf den Bühnen,
nicht verstecken, nicht vermeiden,
nicht durch Lug und Trug verkleiden.
Mit off´nen Augen soll man gehen,
denn nur wer fühlt,
kann Herzen sehen.
23 Donnerstag Jan 2014
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Angst, Chance, Furcht, Gegenwart, Gestern, Heute, Hoffnung, Leben, Möglichkeit, Rückblick, See, Sicht, Wasser, Zeit, Zukunft
Nur im Gestern seh´ ich Heute,
nur das Morgen seh´ ich nicht.
Bleibt verborgen und es zeigt sich
nie im hellen Tageslicht.
Es verbirgt sich tief im Dunkeln,
es versteckt sein Antlitz noch.
Doch es öffnet mir die Augen
vor der Angst, die in mich kroch.
Vor der Angst mich zu verlieren,
ohne Chance und Möglichkeit,
doch im Morgen seh´ ich´s wieder:
alles braucht nur seine Zeit.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
16 Montag Dez 2013
Posted Gedichte
in04 Montag Nov 2013
Posted Gedichte
in27 Sonntag Okt 2013
Posted Gedichte
inAuf dem Wasser spiegelt wider
sich der Glanz der Jahreszeit,
helles Licht auf dem Gefieder,
friedvoll – nur Gelassenheit.
Nur die Blüten und die Blätter,
wiegen sich im Wind am See,
so genießt der Mensch das Wetter,
und der Herbst sagt leis´: Adé!
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: Hirschstettner Badeteich, Wien)
20 Freitag Sept 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Friede, Friedhof, Gegenwart, Grab, grün, Heute, Leben, Liebe, Mauer, Natur, Schaf, Schottland, Stein, Vergangenheit, Wiese, Zukunft
Grün, wie Hoffnung.
Schwarz, wie Trauer.
Kalt und grau,
umringt von Mauer.
Stille, tief im Gras
versunken.
Erinnerung,
an Lebensfunken.
Das Leben, die Liebe –
gelebt und beweint.
Das Früher, das Heute,
in Eintracht vereint.
Sagen und Mythen
beschreiben es nicht.
Im Einklang der Dinge,
der Frieden in Sicht.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: Schottland, Rundreise 2012)
28 Mittwoch Aug 2013
Posted Gedichte
inSpür den Wind
und setz die Segel,
geradewegs
zum Sonnenkegel.
Senk den Kopf
und atme wieder,
Wellengang,
sanft auf und nieder.
Schließ die Augen
und verweile,
ohne Hast
und ohne Eile.
Lass dich treiben
auf dem See,
nur die Stille ruft:
Fernweh.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: Ein Segeltörn am Neusiedler See, Burgenland)
07 Mittwoch Aug 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Gegenwart, hell, Hitze, Leben, See, Sommer, Sonne, Vergangenheit, Wasser, Wellen, Wind, Zeit
Strahlend heiß steht hoch die Sonne,
bitter süße Hitzewonne.
Grell und blendend, hell und flimmernd,
glänzend, auf dem Wasser, schimmernd.
Friedlich, leicht, auf zarten Wellen,
Boote durch das Wasser schnellen
und im Wind verfliegt die Zeit,
Gegenwart ~ Vergangenheit.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
15 Montag Jul 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Ast, Baum, Blatt, Blüten, grün, Leben, Natur, Ranken, Raum, Ruhe, Triebe, Weg, Wurzeln, Zeit
Kleine Wurzeln sich fein winden,
in der Erde tief verschwinden,
wachsen stetig und bewegt,
Triebe, die die Zeit verlegt.
Auf dem Weg zu neuem Leben,
die mit Hoffnung sich bewegen,
die den Boden fest durchdringen,
Ranken neues Leben spinnen.
Wachsen tapfer und verzweigen,
Äste sich zum Boden neigen,
Blütenmeer und Blumenreigen,
Schattenplätze unter Weiden.
Und so wachsen hoch die Bäume,
schenken Ruhe, bieten Räume,
für das Leben, Tag und Nacht,
wundervolle Blätterpracht.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
25 Dienstag Jun 2013
Posted Gedichte
inEin Flüstern nur, ganz sanfte Stimmen,
rufen mich, leis´ durch die Wellen.
Die Zeit, so schnell kann sie verrinnen.
Gedanken, meinen Geist erhellen.
Wie ein Pfeil, durchzuckt ein Flimmern,
rasch den Blick und weitet ihn.
Und man sieht durch helles Glimmern,
was schon längst verloren schien.
Neuen Mut, sich zu erfinden:
Strahlend, wie der Sonnenschein.
Kraftvoll, wie der Wind der Dinge,
ohne „Wenn und Aber“ sein.
Und so zieh´n vorbei die Tage,
die Sonne lacht, der Blick wird klar.
Und es bleibt nur mehr die Frage:
Wann wird die Zukunft endlich wahr?
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
HAPPY ANNIVERSARY! 🙂
1 Jahr ~Gedankenflimmer~!
02 Sonntag Jun 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Augen, Blatt, Feingefühl, Flimmern, Gefühl, Glanz, Natur, Perle, Regen, Segen, Sonne, Wetter
Wolken. Regen.
Wetter´s Segen
bleibt fern,
schließt die
Sonne aus.
Doch da schimmern,
kleine Perlen.
Sieh´ nur,
welch ein
Augenschmaus!
Glitzernd, flimmernd,
lieblich, funkelnd,
zart und mit viel
Feingefühl.
Schimmern Perlen,
dank dem Regen,
durch das dichte
Blattgewühl.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: der verregnete Mai)
20 Montag Mai 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Blumen, fordern, Glaube, Hoffnung, Leben, Pflanzen, Rinnsteinpflanzen, schön, Steine, Zukunft
Wenn Menschen erlauben,
ihr Anseh´n zu rauben,
ihre Werte ausblenden,
ihr Antlitz abwenden,
von Dingen die sie glauben.
Nichts tun und nichts taugen.
Nie fordern, nur blenden,
den Glauben verschwenden.
Nach Pfeifen nur tanzen,
nie die Rinnsteinpflanzen,
die dennoch erreichen,
wenn das Leben die Weichen
so stellt, dass sie sehen,
es kann Schönes entstehen
und aus Hoffnung erscheinen
sie aus leblosen Steinen.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: Baustelle, Wien 22. Bezirk)
11 Samstag Mai 2013
Posted Gedichte
inTropf tropf tropf tropf
Klopf klopf klopf klopf
Auf der Straße weht
der Wind.
Tropf tropf tropf tropf
Klopf klopf klopf klopf
Auf der Gasse
es erklingt.
Es erklingt an diesem
Morgen.
Wasser perlt im
Regentanz.
Und im Wasser
spiegelt wieder
sich der helle
Himmelsglanz.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
09 Donnerstag Mai 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Blumen, Blumenranken, bunt, Garten, Gedanken, Geist, Glück, Sommer, Sonne, Traum, Tulpen, Welt
Im Sommer, wenn die Sonne scheint,
da kreisen die Gedanken,
sie kreisen um die freie Zeit,
geschmückt mit Blumenranken.
Der Geist, er zieht fern in die Welt,
im Rucksack nur die Träume.
Ein Leben, wie es mir gefällt,
so schön wie Frühlingsbäume.
So bunt, voll Vielfalt, soll es sein,
voll Abwechslung und Taten,
dann blüht das Glück im Sonnenschein,
wie einst im Tulpengarten.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
02 Donnerstag Mai 2013
Posted Gedichte
inFern, in fremde weite Welten
tauchen die Gedanken ein.
Lassen keine Zweifel gelten,
sinken tief in hellen Schein.
Grelle Lichter, die im Auge
stechend deine Seele sehen.
Eingelegt in blaue Lauge,
einen Strick, sie um dich drehen.
Wie im Wasser, nur am Lande,
treibst du, die Gedanken leer,
blaue Pause, hier am Rande,
tauchst tief ein ins Wörtermeer.
In ein Meer aus tausend Farben,
in den Fluss, der reißend bricht,
springt dein Herz, ganz ohne Narben,
in das gleißend, helle Licht.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: Lebensprüfungen)
19 Freitag Apr 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Donau, Donaukanal, Erinnerung, Gedanken, Graffiti, Herz, Morgen, Sorgen, Sprung, Straße, Straßenpoesie, Stunde, Tür, Träume, Wand, Welt, Wien
Wenn es nur kein Morgen gäbe,
lebte ich von Stund´ zu Stund´?
Wenn ich keine Zeiten pflegte,
wär die Welt noch kugelrund?
Lebte ich so ohne Morgen,
fröhlich, diesen einen Tag,
freies Denken, keine Sorgen,
einfach leben, unverzagt?
Liegt die Liebe auf der Straße?
Steht das Glück vor meiner Tür?
All das denk´ ich in der Gasse,
dort, wo ich die Wand berühr.
Und so geh ich meiner Wege,
in der Wand ein kleiner Sprung,
von den Träumen, die ich lebte,
bleibt nur die Erinnerung.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Inspiration: Graffiti, Donaukanal Wien)
06 Samstag Apr 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Alltag, Blick, brennen, bunt, Chilli, Farben, Gefühle, Gewürz, Gewürze, Istanbul, Leben, scharf, Stress, Traum
Rote, gelbe,
grüne, braune,
bunt wie Federn
schöner Faune.
Duften wohlig,
lassen träumen,
sanft den Alltagsstress
versäumen.
Machen Laune,
lassen strahlen,
lindern Schmerzen
und auch Qualen.
Schärfen Blicke
und Verstand,
Lebenswürze,
gefühlsentbrannt.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: Gewürzmarkt, Istanbul 2012)
20 Mittwoch Mär 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Aquarell, Donau, Donaukanal, fangen, Farben, Fluss, Gedanken, Gemälde, Griff, Lebensfluss, Licht, Schimmer, verstehen, Wasser, Weichen, Wien, Wiese
Am Wasser seh´ ich sie
leicht leuchten,
bunter Schimmer
in der Nacht.
Seh´ sie glimmen,
die Verscheuchten:
Gedanken
voller Farbenpracht.
Möchte sie fangen,
sie ergreifen,
fest umschließen
und verstehen.
Denn der Griff,
stellt mir die Weichen,
und ich kann fließend
weitergehen.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: Donaukanal, Wien)
… ein Gedicht über Gedanken, die manchmal kaum greifbar sind.
08 Freitag Mär 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Alpbach, Club Alpbach Burgenland, Dorf, Europäisches Forum Alpbach, Festschrift, Gedanken, grün, Macht, Natur, Tirol, Traum, Wiese, Wissen
Wenn Täler saftig schön und grün,
sich strecken über Meilen.
Wenn Vögel zieh´n und Blumen blüh´n,
dann möchte man verweilen.
Des Denkers Traum,
ein kleiner Ort, wo jeder stets willkommen.
Ein Geist, der lebt, will nie mehr fort,
die Tränen sind geronnen.
So rührend war der Anblick doch,
als Menschenscharen kamen.
Das Land, die Luft, was fehlte noch,
wer konnte es nur ahnen.
Ein Mann mit mehr als einem Traum,
mit Worten und mit Taten.
Errichtete in diesem Raum,
den Platz der Diplomaten.
Wenn Menschen seh´n was hier geschah,
dann geben sie gut acht.
Ein Traum der lebt, wird endlich wahr,
man spürt des Wissens Macht.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Veröffentlicht in der Festschrift des Club Alpbach Burgenland, S. 23-24: http://www.alpbach-burgenland.at/sites/default/files/Festschrift.pdf )
Inspiriert durch die vielen interesssanten Menschen, Politiker, Wissenschaftler und Literaten, die ich während des Europäischen Forum Alpbach 2008 getroffen habe, habe ich mich nach der Teilnahme am Forum entschieden, ein Gedicht über meine Erfahrungen zu schreiben. Meinen Dank, für alles was ich während der Teilnahme am Europäischen Forum Alpbach erleben durfte, habe ich in Form ein paar lyrischer Zeilen danach zum Ausdruck gebracht. Gewidmet ist dieses Gedicht dem Gründer des Europäischen Forum Alpbachs – Otto Molden.
Als Clubmitglied und Rechnungsprüferin des Club Alpbach Burgenlands kann ich die Teilnahme nur empfehlen! 🙂
Stipendienprogramm des Club Alpbach Burgenlands (für das Jahr 2013): http://www.alpbach-burgenland.at/stipendium
Vielleicht sieht man sich ja im Sommer dort 🙂
24 Sonntag Feb 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Anfang, Bild, Fotografie, Gedanken, gliedern, Hände, Leben, Rahmen, Schicksal, Schluss, Versuch, Wand
Gib der Seele einen Rahmen,
gib dem Leben einen Platz.
Bau ein Haus und lass sie
wachsen,
deine Gedanken,
wie
´nen Schatz.
Find den Satz, wie einen Anfang,
schreib den Absatz, dann ein Buch,
bau ein Haus mit vielen Wänden,
ein
ganzes Leben
ein
Versuch.
Ein Versuch und richtig gliedern,
wie den Anfang und den Schluss,
nimm dein Leben in die Hände,
dann
kommt alles
wie´s
sein muss.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
11 Montag Feb 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Gedanken, hoffen, Istanbul, Katze, Leben, manchmal, Nacht, Schlaf, schlafen, Tag, Tagtraum, Traum, träumen, wachen
Manchmal träumst du,
manchmal wachst du,
manchmal kannst du
nicht ausruh´n.
Manchmal schläfst du,
manchmal denkst du,
was kann ich
noch alles tun.
Manchmal hoffst du,
willst nur sitzen,
einfach liegen,
in ´nem Stuhl.
Willst tief schlafen,
willst fest träumen,
wie die Katz´
in Istanbul.
(Gedicht & Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: in den Straßen Istanbuls)
03 Sonntag Feb 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
blühen, Blume, Geister, Glaube, Hoffnung, Kriege, Menschen, Nacht, Nachtgewächs, Pflanzen, Ruhe, Schöne, Schlaf, schlafen, Tag, Wünsche, Wille
Bei Nacht, wenn alle Menschen schlafen
kommt mein Wille nicht zur Ruh,
meine Gedanken sind wie Strafen,
denn mein Wille, das bist du.
Kann nicht träumen, ständig wachen,
dass die Geister dich nicht sehen,
dich nicht finden, uns verschonen,
meine Wünsche doch verstehen.
So steh´ ich Wache, werd dich schützen,
vor den Kriegen dieser Welt,
will dich halten, dich beschützen,
bis die letzte Hoffnung fällt.
Kämpf für dich, für unser Leben,
behalt´ den Glauben und ertrag´,
denn das Schöne kann auch wachsen,
in der Nacht, nicht nur am Tag.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
28 Montag Jan 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Baum, Blatt, Blütenmeer, Frühling, Frühlingslied, Gefieder, Gesang, Kälte, Liebesschwur, Lied, Nachtigall, Natur, Sonne, Tier, Winter, Wonne
Traurig, ohne Widerhall,
sang einst eine Nachtigall,
so schön wie ihr Gefieder,
so schön auch ihre Lieder.
Besang die Mutter der Natur,
mit einem schönen Liebesschwur,
so dringlich und versessen,
den Winter zu vergessen.
Der Winter sei ein übler Narr,
der auf die Kälte nur beharr,
weil er der schönen Sonne,
nicht gönnt die warme Wonne.
Die Wonne die der Frühling bringt,
indem ihr schönes Lied erklingt,
von frühlinghaften Zeiten
und endlos schönen Weiten.
Wo Bäume, hoch in dem Geäst,
ein Blütenmeer, ein Farbenfest,
mit Blättern sich bekleiden,
da möcht´die kleine Nachtigall,
ein Leben lang verbleiben.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Aufnahme: Istanbul, Silvester 2012)
15 Dienstag Jan 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Bild, eis, Ferne, gezeichnet, Hitze, Kristall, Kristallwelt, Licht, Nacht, Nachtkristall, Spur, Sterne, Strahlen, Wärme, Welt, Winter
Ich blick´ ins Freie durch die Sterne,
ich blick in tiefe dunkle Nacht,
als dort ein Licht in weiter Ferne,
glitzernd eine Welt erschafft.
Ein Bild aus tausend kleinen Strahlen,
wie gezeichnet und aus Eis,
ein leichtes Knacken durch die Wärme,
die Sonne strahlt und es wird heiß.
Die Hitze schmilzt die kleinen Sterne,
die letzten Spuren, wie ein Hall,
kann ihn nicht hören, aber sehen,
zeigt mir die Welt aus Nachtkristall.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
09 Mittwoch Jan 2013
Posted Gedichte
inSchlagwörter
Brentano Gesellschaft, Dichter, Frankfurter Bibliothek, Gedanken, Gedicht und Gesellschaft, Hände, Licht, Liebesreigen, Not, Schweigen, Trost, Währende, Wende, Worte
Die Nacht durchdringt das Abendrot,
ein Tag geht still zu Ende.
Das Auge blickt auf große Not,
im Schoße ruh´n die Hände.
Die Zeit nicht bringt der Heilung Trost,
das Licht bringt keine Wende.
Doch ist gewiss das Währende,
das Wort der Dichter Bände.
So liest du still das wahre Wort,
der schönsten Liebesreigen,
und fällst voll Trost nun wissentlich,
in gedankenvolles Schweigen.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
(Gedicht veröffentlicht in: Brentano, Giordana (Hrsg.): Gedicht und Gesellschaft 2013. Das Licht. Das Währende, 28. Jg., Frankfurt a. Main: Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M. MBH 2013, S. 1080-1081.)
06 Donnerstag Dez 2012
Posted Gedichte
inDreh dich, mein Rädchen,
dreh dich, geschwind.
Auf seine Ankunft,
freut sich das Kind.
Zeiger, nun wand´re,
bleib nur nicht steh´n.
Ach kann denn die Zeit
nicht noch schneller vergeh´n.
Schnee auf den Tannen,
weiß ist die Welt,
bald kannst du froh lachen,
das ist alles was zählt.
Nun horch, in der Stille
eine Glocke erklingt,
wenn der Mann aus dem Walde
viel Freude uns bringt.
(Gedicht und Fotografie (c) Nicole Kneisz)
~Euch allen alles Liebe zum Nikolaustag~